Männer … einsame Wölfe

Der Männertag zum

auftanken – vertiefen – entdecken

(Layout/Gestaltung Krause graphics)

„Er spricht nicht viel, sitzt allein im Café, schaut gedankenverloren in ein Buch, raucht und trinkt in Denkerpose? Hier haben Sie es mit einem einsamen Wolf zu tun. Da er keine männlichen Freunde hat, teilt er seine Freizeit gerne mit guten Freundinnen. Am wohlsten fühlt er sich in einem Café oder auch in einer Bar, die erst in den späten Abendstunden öffnet, denn er ist vorwiegend nachtaktiv. Der einsame Wolf mag es nicht, wenn keine Menschen um ihn herum sind. Ein Paradoxon? Nein, denn er kann zwar gut und gerne auf den Kontakt zu Menschen verzichten, möchte aber trotzdem, dass seine Einsamkeit wahrgenommen wird.“ So beschrieben in der Zeitschrift „Glamour“.

Stimmt diese Zuschreibung für Männer noch?

Soziologische und psychologische Forschungen zeigen auf, dass die Rollenbilder verschwimmen. Alle Ansätze gleichen sich in der Feststellung, dass Männer und Frauen sich in neuen Selbstbildern gegenüber stehen, was zu Verunsicherungen führt.

Kurz gesagt: Nicht mehr der einsame Wolf, der starke Macher ist gefragt, sondern der Mann, der kommuniziert und gleichzeitig beruflich erfolgreich ist.

Ist das so? Oder ist es nicht auch so, dass das, was „einsamer Wolf“ meint, immer noch ein Mann-Modell ist, das in manchen Lebensbereichen hilft, das Männerleben zu bestehen?

Auf dem 7. Lörracher Männertag sind Männer eingeladen, diesen Fragen nachzugehen. Im Impulsreferat von Ulrich Beer-Bercher, Männerarbeiter und Berater, werden die Fragen vertieft, Anstöße und Impulse gegeben. In den nachmittäglichen Workshops werden bestimmte Fragestellungen vertieft.

Eine Veranstaltung der ökumenischen Männerarbeit Hochrhein D/CH

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